Chipkarte

Was ist eine Chipkarte?

Eine Chipkarte ist im Grunde jede Plastikkarte, die einen elektronischen Chip besitzt. Eine solche Karte dient üblicherweise der Identifikation einer Person und der Speicherung von Daten. In der Regel kann man mit einer solchen Karte bequem bezahlen oder sich zum Beispiel beim Arzt ausweisen. Neben den praktischen Eigenschaften ist eine Chipkarte auch sehr sicher. So können die darauf enthaltenen Informationen nicht verloren gehen und nur schwer von Dritten eingesehen werden.

Einsatzgebiete einer Chipkarte

Eine Chipkarte kommt bei Bezahlfunktionen in Geschäften oder Restaurants zum Einsatz. Doch auch die Versichertenkarten der Krankenkassen sind inzwischen durchweg Chipkarten. Des Weiteren haben Mobilfunkanbieter Chipkarten und sie werden zum Kopieren und Telefonieren verwendet. Ein Haupteinsatzgebiet von Chipkarten ist der Finanzsektor. Hier kann mit einer Chipkarte Bargeld abgehoben werden, selbst wenn die Bank bereits geschlossen hat. Als Kreditkarte kann zudem über die Chipkarte ein Darlehen bei einem Kreditinstitut genutzt werden. Nicht zuletzt kann man auch das elektronische Lastschriftverfahren und das Electronic Cash mit Hilfe einer Chipkarte nutzen.

Vor- und Nachteile einer Chipkarte

Durch eine Chipkarte kann man sehr flexibel mit seinem Geld umgehen. Man kann Bargeld abheben oder bargeldlos bezahlen. Auch eine Authentifizierung mittels Chipkarte ist möglich. Der Nachteil besteht darin, dass eine solche Karte kaputt oder verloren gehen kann. Des Weiteren können bestimmte Lesegeräte Karten einsehen und die persönlichen Daten Dritten zugänglich machen. Unbefugte haben dann Zugang zu sämtlichen Geldgeschäften des Karteninhabers. Um dies zu verhindern, muss dem Datenschutz bei Chipkarten sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet werden.